Interessierte Gemeindemitglieder haben es bemerkt: An dem Kirchturm tut sich etwas!
Der gesamte Turm wird eingerüstet. Danach erfolgt eine neue Eindeckung mit Naturschiefer des Daches und des Turmschaftes. Die Schäden am Dach sind auf den Hagelsommer 2013 zurückzuführen. Im Turm werden Teile der Elektrik erneuert, es gibt einen Glockenboden für bessere Begehbarkeit bis in die Turmspitze, Nebeneffekt: die Glocken werden lauter und besser klingen.
Um Schäden an der Orgel zu vermeiden, ist sie komplett verpackt und ist bis Juli nicht mehr bespielbar. Auch das Geläute muss aus Sicherheitsgründen bis Juli abgeschaltet werden. Der gewohnte Eingang ist zum Kirchenschiff mit einer Staubschutzwand verkleidet, der Zugang zur Empore ist durch eine 2. Tür gesichert. Auf der Empore ist ebenfalls ein Staubschutz angebracht
Die Kosten der Sanierung werden überwiegend von der Landeskirche und Kirchenamt getragen, dazu erhalten wir Mittel aus der Dorferneuerung vom Amt für regionale Landesentwicklung, Braunschweig.
Die Kirchengemeinde muss folgende Kosten übernehmen:
Sanierung Turmbekrönung,
Sanierung Ziffernblätter der Uhr,
evtl. Sanierung Stundenglocke
Die Turmsanierung ist voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen, die Bauleitung hat die St. Bernward GmbH, Hildesheim, die sehr professionell und gründlich arbeitet. Vor Beginn der Arbeiten wurde z. B. der Turm vermessen und für eine exakte Dokumentation und Formulierung der Angebote wurden diese Daten digitalisiert. Jetzt wissen wir z. B. die genaue Höhe unseres Turmes: ohne Bekrönung 20,92m, mit Bekrönung 23,40m.
Nach der Turmsanierung erfolgt ein raumklimatisches Gutachten. Dieses Gutachten soll entscheiden, wie die künftige Belüftung der Orgel erfolgen muss um Schimmelbefall zu vorzubeugen.
Auch während der Bauphase werden Gottesdienste und Andachten unter den laufend aktualisierten Hygieneauflagen in der Kirche stattfinden.
Hans-Heinrich Papenburg
Kirchenvorstand
